Freiberger Altertusverein eV

 

Wir bitten alle Autorinnen und Autoren um die Einhaltung der folgenden Richtlinien, damit einerseits zusätzliche Belastungen der Redaktion und dadurch eventuelle Verzögerungen beim Erscheinen der Publikation vermieden werden und andererseits der wissenschaftliche Charakter der Schriftenreihe gewährleistet wird. Entspricht das eingereichte Manuskript nicht den Anforderungen der Redaktion, behält sie es sich vor, das Manuskript gegebenenfalls zur Überarbeitung zurückzusenden oder dieses abzulehnen. Das betrifft auch Aufsätze ohne oder mit mangelhaften Literaturhinweisen bzw. Quellenangaben.

 

Die Autorinnen/Autoren haben das Urheberrecht zu beachten und sind für die entsprechende Veröffentlichungsgenehmigung selbst verantwortlich.

 

Die Redaktion geht grundsätzlich davon aus, dass diese bei eingereichten Abbildungen den Autoren bereits vorliegt und die gesetzlichen Grundlagen des Datenschutzes und des Kunsturhebergesetzes eingehalten werden. Die Autoren sorgen selbst für alle Abbildungen. Sie müssen eine druckfähige Qualität aufweisen (Kosten für die Anfertigung der Abbildungen können nur in äußersten Ausnahmefällen vom FAV und nur nach rechtzeitiger Rücksprache mit der Redaktion übernommen werden).


 

Einzureichen sind:

 

Manuskripttext mit Fußnoten am Ende des Textes, mit Abbildungsunterschriften, Abbildungsverzeichnis (Quellennachweis der Abbildungen) und Adresse, der E-Mail- Adresse und der  Telefonnummer des Autoren
 

Abbildungen (falls vorgesehen); evtl. auf CD (mit mind. 300 dpi)
 

CD-ROM oder anderes Speichermedium (mit Dateien für Text, Extraseite mit Abbildungsunterschriften, Extraseite mit Abbildungsverzeichnis [Quellennachweis der Abbildungen])
 

• eine Übermittlung der Dateien per we transfer an folgende Adresse ist ebenfalls möglich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


 

Manuskripttext mit Endnoten, Literatur- und Quellenangaben:

 

1. Manuskript in Dateiform (Word für Windows oder als rich text format [*.rtf]).
 

2. Fließtext ohne Trennstriche und ohne Formatierungen (kein Blocksatz, keine automatische Absatzeinrückung, keine automatische
Aufzählung usw.)
 

3. Manuskript als Ausdruck (Schriftgröße 12 pt; Zeilenabstand zweizeilig [Hinweis: keinesfalls mit der „Enter“-Taste eine Zweizeiligkeit vortäuschen, da diese zu erheblicher Nacharbeit  führt – Zweizeiligkeit erfolgt über die Befehle „Format“-„Absatz“-  „Zeilenabstand“-„Doppelt“]).
 

4. Zur Trennung von Absätzen bzw. zur Ausweisung von Überschriften nur einmal die „Enter“-Taste verwenden.
 

5. Im Text und in den Literaturangaben vorkommende Vornamen sind grundsätzlich auszuschreiben. Wissenschaftliche Titel und Berufsbezeichnungen (Dr., Prof., Dir. usw.) werden im Text nicht genannt.
 

6. Abkürzungen wie z. B., u. a., z. T. sind generell zu vermeiden. Das betrifft auch Abkürzungen für Archive und Schriftenreihen mit einer einzigen Ausnahme: „MFA“ für die „Mitteilungen  des Freiberger Altertumsvereins e. V.“.
 

7. Wörtliche Zitate aus der Literatur/Quelle stehen in Anführungszeichen und werden kursiv gesetzt. Sie sind mit Endnote zu versehen.
 

8. Für Grammatik und Orthografie ist der Duden maßgeblich. Es ist die neue Rechtschreibung zu verwenden.


9. Auf die richtige Wiedergabe der Sonderzeichen ist zu achten (etwa µ, p, £, 8, r).
 

10. Endnoten: Es ist darauf zu achten, dass im Text Endnoten, nicht Fußnoten, erstellt werden. Sie stehen im Text hinter dem Satzzeichen (Ausnahme: die Erläuterung bezieht sich auf ein Wort oder einen Teil des Satzes) in numerischer Reihenfolge und werden grundsätzlich als arabische Ziffern hochgestellt, die durch das jeweils verwendete Textverarbeitungsprogramm automatisch vorgeben werden (über den Befehl „Einfügen – Fußnote – Endnote“).
 

11. In den Endnoten finden sich Literaturangaben und gedruckte Quellenangaben in Kurzform, ungedruckte Quellenangaben, sowie unter Umständen kleinere textliche Hinweise.
 

12. Ungedruckte Quellen sind in der Reihenfolge Archiv, Bestand, Signatur oder Inventarnummer, Band, Folio/Seite in der buchstabengetreuen Schreibweise der Archivalie anzuführen; z. B.: Stadtarchiv Freiberg, I, Ba, 13a, Stadt-Protokoll 1724–1729, fol. 28–30; Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), loc. 4454/1, Die Anlegung derer Schantzen zu Freyberg, Reparirung derer durch die Belagerung eingefallenen Stücke an der Stadt-Mauer ... de ao. 1643 f., fol. 103, 107. Bei fehlender Seitennummerierung am Ende das Wort „unpaginiert“ einfügen, damit unnötige Rückfragen vermieden werden; z. B.: Stadtarchiv Freiberg, Aa, III, II, 4, Acta Die Vestungs-Reparatur am Erbischen Thor zu Freyberg, Freyberg A. 1671, unpaginiert.
 

13. Literaturangaben sind grundsätzlich in Kurzform die Endnoten (Anmerkungen) einzuarbeiten (nicht in Klammern im laufenden Text), wobei der Nachname des Autors, das Jahr der Veröffentlichung und die Seitenzahl angegeben wird, auf der der betreffende Sachverhalt zu finden ist – z.B.: Magirius 1989, S. 34.
 

14. Mehrere Literaturangaben hintereinander in derselben Endnote sind durch Semikolon zu trennen – z.B.: Magirius 1989, S. 34; Magirius/Mai 1993, S. 43, 47, 56–58; Richter 2013, S. 457 f.; Müller/Lehmann/Schulze 2017, S. 23–45.
 

15. Jedes neue Zitat/Hinweis erhält eine neue Endnote (also nicht nach Endnote 12 plötzlich wieder Endnote 3 folgen lassen, weil in Endnote 3 die entsprechende Literatur schon einmal zitiert war!).
 

16. Im Ende des Textes gibt es ein Literaturverzeichnis, in das auch die gedruckten Quellen eingearbeitet werden.
 

17. Monografien sind folgendermaßen zu zitieren: Magirius, Heinrich, und Hartmut Mai: Dorfkirchen in Sachsen. Berlin 1998. Es werden immer alle Autoren angegeben.
 

18. Reihentitel sind zusätzlich anzugeben: Kirsten, Michael: Der Dom St. Marien zu Zwickau. Regensburg 1998, S. 13. = Großer Kunstführer Schnell & Steinert, Bd. 200.
 

19. Einzelaufsätze in Monografien sind folgendermaßen zu zitieren: Schellhas, Walter: Vom Vorabend der frühbürgerlichen Revolution bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. In: Kasper, Hanns-Heinz, und Eberhard Wächtler (Hrsg.): Geschichte der Bergstadt Freiberg. Weimar 1986, S. 91–142.
 

20. Einzelaufsätze in Schriftenreihen sind folgendermaßen zu zitieren: Herrmann, Walter: Der Abbruch des Erbischen Tores im Jahre 1846. In: MFA 67 (1938), S. 52–56. Oder: Beschorner, Hans: Ezechiel Eckart, der Erbauer der Hoflößnitz. In: Dresdner Geschichtsblätter 18 (1909), S. 30–35.
 

21. Druckerzeugnisse, bei denen Angaben fehlen (z. B. ohne Erscheinungsort und/oder ohne Erscheinungsjahr) werden wie folgt zitiert: o. O. u. J. (ohne Ort und Jahr), bzw.: o. O. 1912; bzw.: Freiberg o. J.
 

22. Bei Seitenangaben für zitierte Texte und Quellen ist nur bei der ersten nachfolgenden Seite ein „f.“ zu verwenden, ansonsten ist immer die genaue Angabe zu verwenden (z. B.: S. 5 f. [für die S. 5 und 6] oder eben: S. 5–7 [nicht „ff.“!]).  evtl. gedruckte MFA-Hefte nahe legen könnten (in der Druckfassung werden durch dieRedaktion die Personennamen in KAPITÄLCHEN gesetzt, was durch einen extra Befehl erfolgt und nicht durch eine Großschreibung der Buchstaben).


 

Abbildungen:

 

1. Abbildungsvorlagen sind grundsätzlich reproduktionsfähig (Foto, Zeichnung, Tabelle, CD [hochauflösende digitale Aufnahmen, mindestens 300 dpi] zu liefern. Entscheidend ist die gute Qualität der Bildvorlage.
 

2. Abbildungen werden fortlaufend nummeriert. Zwischen Bildern und Tabellen wird bei der Abbildungsnummerierung nicht unterschieden. Die Abbildungsnummern sind an der entsprechenden Stelle im Text in Klammern kursiv einzufügen: z. B. (Abb. 12). Dabei ist grundsätzlich die tatsächliche Reihenfolge im Text zu verwenden (also (Abb. 1) im Text ist auch tatsächlich die erste Abbildung!).
 

3. Tabellen gelten als Abbildungen und können als eigenständige Dateien abgeliefert werden. Allerdings muss hier auf jegliche Formatierung verzichtet werden. Es empfiehlt sich, einen Ausdruck einer formatierten Tabelle als Muster beizulegen.
 

4. Bei maßstäblichen Zeichnungen ist auf den Satzspiegel zu achten (17,2 x 11,4 cm).
 

5. Größere Abbildungen, die als Beilagen gedruckt werden sollen, sind nur in Ausnahmefällen und nur nach Rücksprache mit der Redaktion möglich.


 

Abbildungsunterschriften:

 

Abbildungsunterschriften werden folgendermaßen formuliert:
 

Abb. 11: Leipzig, Thomaskirche, Ansicht von Nordosten, Kupferstich von Johann Stritbeck, Anfang des 18. Jahrhunderts, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Abb. 12: Leipzig, Thomaskirche, Inneres nach Osten, Aufnahme 1999


 

Abbildungsverzeichnis:

 

Ein Abbildungsverzeichnis mit den entsprechenden Bildautoren bzw. dem Herkunftsnachweis der Abbildungen ist mit einzureichen. Es wird am Schluss des Manuskriptes gedruckt. Dabei ist anzustreben, auch die Inventarnummern der jeweiligen Institutionen sowie auch bei älteren Bildern die Bildautoren anzugeben (soweit ermittelbar).

 

Beispiel:
 

Abbildungsnachweis

1, 4, 10, 11 Landesamt für Denkmalpflege Sachsen; 2 Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Waltraud Rabich; 3, 9 Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek, Abt.
Deutsche Fotothek (37534 und 21309); 5 Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek, Abt. Deutsche Fotothek, Hans Reinecke (9872); 6, 8 Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (267.7 Quod.2); 7 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg (B 65-12); 12 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, Karl August Reymann; 13 nach Magirius (wieAnm. 12), Abb. 68; 14 Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden (aus Loc. 7427/2, OberConstistorialSachen ao. 1657 bis 1659, fol. 143)



Die Zitierrichtlinien für die genutzte Literatur sind für jeden Autoren verbindlich; Ausnahmen können nicht zugelassen werden. Bei Nichteinhaltung behält sich die Redaktion vor, das Manuskript zur Überarbeitung zurückzugeben.
Die Autorinnen/Autoren erhalten einen Korrekturabzug in der Regel als pdf-Datei per E- Mail zugestellt, den sie schnellstmöglich an die angegebene Adresse zurücksenden. Ist der Korrekturabzug nicht innerhalb von drei Wochen der Redaktion wieder zugegangen, gilt dies als stillschweigendes Einverständnis mit der vorliegenden Fassung. Bei Korrekturen in der pdf-Datei sollten die Markierungs- und Kommentarfunktionen genutzt werden, wobei auf Eindeutigkeit zu achten ist. Bei Ausdrucken sind die Korrekturvorschriften im Duden einzuhalten.

 

Jede/r Autorin/Autor erhält drei Belegexemplare sowie zehn Sonderdrucke pro veröffentlichtem Manuskript und Heft MFA.

 

Es muss darauf hingewiesen werden, dass in der Regel die Autorin/der Autor selbst dafür verantwortlich ist, Pflicht-Belegexemplare für die Benutzung von Archivalien oder von Bildmaterial den betreffenden Institutionen zukommen zu lassen. Ausnahmen sind die einschlägigen Freiberger Einrichtungen (Stadt- und Bergbaumuseum, Stadtarchiv, Bergarchiv,Universitätsbibliothek sowie die Staatsarchive in Chemnitz und Dresden).


 

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